Philipp Gentsch – Dual-Studierender bei der SPITZKE SE

Auf direktem Weg in die Zukunft

Das letzte Semester BWL mit Fachrichtung Industrie ist absolviert, die Bachelor-Arbeit abgegeben – doch kein Grund für Philipp Gentsch die Beine hochzulegen. Der 22-Jährige ist Dual-Studierender bei der SPITZKE SE, einem der leistungsstärksten Bahninfrastrukturunternehmen in Deutschland und Europa. Er hatte sich direkt nach seinem Abitur am Zentralsitz in Großbeeren bei Berlin beworben. Bereits vom ersten Gespräch an wusste er, dass seine berufliche Zukunft dort gut aufgehoben ist. 

Was war denn das Besondere an Ihren ersten Gesprächen mit den Verantwortlichen bei SPITZKE?
Allein das Bewerbungsgespräch war viel angenehmer als gedacht. Es herrschte eine lockere Gesprächsatmosphäre und ich fühlte mich von Anfang an wohl. Ich merkte sofort, dass sich das Unternehmen sehr um mich bemüht, und dieses Interesse hat sich jetzt zum Ende meines Studiums klar bestätigt.

Inwiefern?
Die gemeinsame Entwicklung meiner beruflichen Zukunft stand während der vergangenen drei Jahre des dualen Studiums immer im Mittelpunkt. Ich wurde, egal welche Bereiche und Abteilungen ich durchlaufen habe, nie nur als „der Student“, sondern als vollwertiger Arbeitskollege wahrgenommen, mit eigenen Aufgaben und Projekten. Rechtzeitig war dann auch klar, dass ich übernommen werde.

Was sind denn Ihre derzeitigen Aufgaben?
Ich bin nun als kaufmännische Nachwuchskraft für die Bereiche Einkauf und Finanzen tätig.

Eine Aufgabe mit Zukunftsperspektiven?
Auf jeden Fall. Zunächst unterstütze ich im Einkauf die einzelnen Unternehmensbereiche in der Angebots- und Bauausführungsphase. Hauptaufgabe ist die termin- und bedarfsgerechte Bereitstellung von Lieferung und Leistung. Langfristig werde ich mich mit Optimierungsmöglichkeiten im Einkaufsprozess und -controlling beschäftigen sowie um kaufmännische Belange von Bauvorhaben kümmern. Das werden sehr spannende Projekte. Außerdem ist geplant, dass ich meinen berufsbegleitenden Masterabschluss mache.

Bis zu diesem Punkt war es doch aber ein weiter Weg, oder?

Eher sind die drei Jahre duales Studium sehr schnell vergangen. Im regelmäßigen zwölfwöchigen Wechsel von Theorie und Praxis hat SPITZKE immer darauf geachtet, dass die praktische Ausbildung sich sehr eng an den theoretischen Inhalten der Fachhochschule orientierte. Es gab von Anfang an klare Strukturen und direkte Wege in meiner Ausbildung. Ich bekam sehr schnell Eigenverantwortung übertragen, sodass ich jetzt eigentlich überrascht bin, wie schnell die Zeit vergangen ist. 

Und wie sind Sie zu dem Studium beziehungsweise zur SPITZKE SE gekommen?
Da viele in meiner Familie bereits in der Eisenbahnbranche tätig sind, besuchte ich schon als Kind regelmäßig die InnoTrans, die internationale Fachmesse für Verkehrstechnik und Fahrzeugsysteme in Berlin. SPITZKE ist dort auch immer als Aussteller mit einem großen Stand vor Ort, also war mir der Name nicht fremd. Da mir schon während meiner Schulzeit klar war, dass für mich nur ein duales Studium infrage kommt, hatte ich mich rechtzeitig über die Homepage meiner zukünftigen Fachhochschule informiert und da fiel mir SPITZKE als einer der Partner ins Auge. Also habe ich mich einfach beworben – und damit schließt sich der Kreis.

Sie würden sich also jederzeit wieder bei SPITZKE bewerben? 
Definitiv. Obwohl wir mittlerweile rund 1900 Angestellte haben, besitzt das Unternehmen ein angenehmes Arbeitsumfeld und eine familiäre Unternehmenskultur. Oder etwas vereinfacht gesagt:Hier ist man keine Personalnummer, sondern man kennt und schätzt sich, sodass viele Dinge über kurze Wege geklärt werden können. Die Faszination Eisenbahn ist hier bei allen zu spüren.

www.spitzke.com

Fotos: Spitzke SE

Interview aus „Zukunftsbranche Bahn: Beruf & Karriere 2015/2016“

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